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Spiritualität

Das Wort Spiritualität stammt laut Definition vom lateinischen spiritus (Geist, Hauch) und von spiro (atmen) ab. Offenbar wird Spiritualität häufig zusätzlich zu Geistigkeit auch mit einer im religiösen Sinn ausgerichteten Haltung gleichgesetzt. Außerdem beinhaltet sie oft die Vorstellung einer direkten, im Menschen vorhandenen geistigen Verbindung zur Transzendenz. Im Unterschied zum klassisch ehrfurchtsvollen Verhalten bei der Religion, wird bei Spiritualität dasjenige, was als richtig erkannt wird aktiv praktiziert und gelebt. Religion, vom lateinischen religio (gewissenhafte Berücksichtigung, Sorgfalt) wiederum ist ein Sammelbegriff für den Glauben unterschiedlicher Weltanschauungen. Spiritualität ist immer eine ganzheitliche Philosophie und allumfassend.

Aus meiner inneren Erfahrung kann ich sagen, dass ein korrektes Verständnis von Religion erst dann herrschen kann, wenn zunächst das Innehaben der Spiritualität in Universum, Körper, Geist und Seele jeweils individuell erreicht ist. Religion, so wie sie im Moment vorhanden ist, beruft sich hauptsächlich auf Tradition und auf das willkürliche Abgeben der eigenen Handlungsfähigkeit an eine höhere Macht, an Organisationen. Für den Religiösen gibt es häufig bindende Gesetze, an die er sich in seinem/ihrem Weltbild zu halten hat. Dieser Mechanismus ist ebenfalls stark bei nicht-religiösen Themen vorhanden und erstreckt sich so ziemlich über alle Bereiche des Lebens.

Die Tradition der Religionen entsteht aus dem kollektiven Gedankengut der Menschen, das sich über Jahrhunderte ausgebaut hat. Eine anscheinende Generation gibt ihre Gottesvorstellung an die anscheinend nächste Generation weiter und so läuft dieser eingebildete Vorgang weiter, bis eben zum Status Quo. Dieser ist die weithin vertretene und über Jahrhunderte überlieferte Meinung, dass es angeblich vom Menschen getrennte Götter gibt. Einige Auserwähle, Priester und Mönche wiederum gelten als Stellvertreter des jeweiligen Gottes. Ich kann diese Vorstellung nur belächeln.

Ein weiterer Bestandteil dieser Tradition ist, dass es vielfach laut Definition nur als Glaube gilt in der Kirche zu beten und zu singen, da diese als Gotteshaus für religiöse Zeremonien vorgesehen ist.

Viele weitere Vorstellungen, wie die der Sünde und der Schuld, die zahlreiche Religionen irrigerweise anscheinend über Jahrhunderte überliefern und die Teil dieser Tradition sind, knüpfen sich daran. Nunmehr ergeben sich aus diesen Aspekten, aus Maßregelungen für das menschliche Verhalten, aus dem schlechten Gewissen, aus der Annahme einer getrennten höheren Kraft, aus der lange vorhandenen Abhängigkeit von der Kirche und deren Vertretern und aus der häufigen Bindung der religiösen Zeremonie an einen anscheinenden äußeren Ort verschiedene Faktoren, die sich schädlich auf das Unterbewusstsein der Menschen auswirken, solange bis dies bewusst wird.

Zwar hat die Religion mittlerweile einiges an Einfluss eingebüßt, doch wird sie und wurde sie durch andere Instanzen ersetzt. Mittlerweile verwendet zum Beispiel der Staat ähnliche gedankliche Vorgänge zum Missbrauch. Meiner Ansicht nach ist dabei das Individuum in einer künstlich herbeigeführten Abhängigkeit und Unterdrückung von einer Obrigkeit zu setzen. Diese bewirkt, dass die Menschen verlernen eigenständig zu denken. Nur eigenständiges Denken wiederum ermöglicht das Innehaben von Spiritualität und ein wahres Verständnis der Religion. Das gewissenhafte Berücksichtigen von Sachverhalten stellt sich von selbst ein, nachdem die Spiritualität innerlich verwirklicht ist.

Weil diejenigen religiöse Menschen, für die das in diesem Abschnitt geschrieben gilt an etwas glauben, irren sie sich, da dieser Glauben sich aus dem eben geschilderten Bewusstsein ableitet. Diesem geht bereits eine Trennung durch den logischen Verstand voraus, weil wir unser Gehirn und somit das Ego für den Denker halten. Aus diesem Denkfehler, dass wir Menschen glauben etwas zu wissen, entstehen ähnliche anscheinende Vorstellungen bezogen auf Wissenschaft, die Gesellschaft, Sprache, den Körper, Dinge und so weiter. Bei ca. 99% unseres Wissens gehen wir von dem aus, was uns eingetrichtert wird ohne es innerlich zu prüfen, anstatt auf die innerliche Erfahrung zu setzten. Ganz einfach, weil es uns in der Schule und durch die Erziehung, wie vorhin erklärt, bereits so angelernt wird. Deswegen kläre ich hier auf und zwar auf allen Ebenen, soweit es mir möglich ist.

Es gibt verschiedene Arten von Wahrheit: die eine Wahrheit ist die echte Wahrheit, die immer vorhanden ist; die nächste Wahrheit ist das, was individuell authentisch erkannt ist und gefühlt wird und die dritte Wahrheit ist diejenige der gesellschaftlichen Überlieferung. Hier geht es unter anderem um Sammelbegriffe wie Realität. Die erste davon halte ich für wahr, die zweite für relativ wahr, also für mich subjektiv wahr und die dritte für falsch. Der Grund, aus dem ich die dritte für falsch halte ist, dass sie sich außerhalb von meiner inneren Wahrnehmung befindet, also ist sie künstlich und beliebig von Menschen hergestellt und übernommen worden. Die dritte Art der Wahrheit, wie eben beschrieben beruht auf Vorstellungen, Glauben und Wissen. Dieses ist geschichtlich irgendwie von einer Obrigkeit festgesetzt und dann vom Volk übernommen.

Dabei ist es wichtig diesen ganzen Vorgang zu hinterfragen, weil nur so können wir unsere intime Beziehung zu Gott wirklich aus der Spiritualität heraus erwecken. Beziehungsweise sie ist nur in der Spiritualität vorhanden und wird in dieser zutage treten. Daran anschließend mag ich nun einiges vorstellen, was ich bereits im Leben erfahren habe: Es lässt sich nur an etwas glauben, das in gewissem Sinne wahr ist. Alles kann wahr sein, weil das, woran gedacht wird und das, was gefühlt wird, ist innerlich immer sofort wahr. Das, was wir als äußerlich ansehen ist eine Erweiterung des Innerlichen, der Seele und ebenfalls Geist.

Das heißt die dritte Wahrheit ist ebenso wie die hier anscheinend erscheinenden Wörter, so wie sie definiert sind die unwichtigste aller Wahrheiten, weil sie ihren Ausgangspunkt von einer Fälschung hat. Sogar unsere relative Wahrheit neigt oft dazu sich an diese dritte Wahrheit anzulehnen, weil es uns so gesagt wird und Menschen einen starken Herdentrieb haben. Doch in dieser Form rennt die Gemeinschaft immer etwas, nämlich Dingen hinterher, die sie niemals erreichen wird. Deswegen mache ich auf möglichst unbequeme Weise hier darauf aufmerksam.

Fazit: Unser Verstand verschleiert uns der mehrheitlichen derzeitigen Empfindung nach fast oder sogut wie vollständig die Wahrheit, die immer vorhanden ist. Er steckt in etwas fest, allerdings gebietet unsere Seele dem Verstand. Unser Geist kann diesen jederzeit aus dem, worin er im Moment steckt herausziehen, damit er wieder frei ist und selbst denken kann. Dazu benötigen wir allerdings eine Willensäußerung und diese ist nur von Erfolg gekrönt, wenn wir unsere völlige Freiheit erkennen. Weil dann gewähren wir uns auch das Recht dazu alles zu hinterfragen und selbst zu denken. Und vor allem sind wir dann Liebe, die in der Freiheit von Vorstellungen da ist.

Das Wissen, die Wahrheit, mit der sich unsere Gesellschaftlich mehrheitlich beschäftigt hat, geht mehrheitlich davon aus, das beliebiges subjektives Wissen verobjektiviert wird, ohne innerlich geprüpft werden zu können. Es ist allerdings auch eine Herausforderung überhaupt dazu zu kommen, es zu prüfen, da es ja festzustehen scheint. Jetzt ist ohnehin schon ein Wandel zu bemerken. Ein Merkmal der derzeitigen Veränderung im Bewusstsein ist, dass ich meine innere Erfahrung schon mit vielen Menschen von überall auf der Welt her teile und mit ihnen eins bin. Diese sind der gleiche Zustand wie ich und das ist das Einzige, was ist und dieser wird individuell ausgelebt.

Deswegen ist alles von dem, was ich hier schreibe nur eine Information und eine Ermunterung dazu in sich zu gehen und neue Entscheidungen zu treffen, die sich nur aus dem ergeben, was ist, anstatt aus dem, was irgendjemand gesagt, beziehungsweise festgeschrieben hat. Das ist unbequem, doch das ist das Leben. Es wird sich nur etwas zum Guten ändern können, wenn wir uns verändern.

Das ist ganz einfach möglich, weil alles schon immer für uns da ist und uns unterstützt, wir benötigen nur die Kenntnis der Methoden um das zu sehen. Die Natur zeigt uns, dass alle diese Vorstellungen, an die wir glauben, nur für die Menschen gelten, also künstlich sind. Sonstige Lebewesen und die Natur können auch ohne die Menschen da sein und völlig unbehelligt ihr Leben führen ohne Glauben, Vorstellung, fest geschriebenen Gesetze. Glauben, Vorstellungen und Gesetze, Dinge sind in dieser mehrheitlich künstlich erdachten Form immer ein anscheinender Betrug an der Einheit. Die Vorstellung, dass ein Mensch von etwas abhängig und von etwas getrennt ist, ergibt sich also nur aus dem Menschen selbst und ist ein gesellschaftliches Phänomen. Die Wahrheit ist nur dort, wo alles eins ist, also wo Sein ist. Das heißt ich halte es für sinnvoll Anstrengungen zu unternehmen, die unser Körper-Geist-Seele-Universum System so verändern, dass wir wieder harmonisch leben können.

Eine mögliche Lösung dafür will ich hier präsentieren. Im ersten Schritt ist es notwendig den Wunsch nach Erleuchtung zu äußern. Dies ist zugegeben paradox, weil diese in der Natur immer schon da ist. Alles leuchtet und erstrahlt einfach so aus sich selbst heraus. Im zweiten Schritt ist es notwendig alle Gedanken an das hohe Herz abzugeben und sie von diesem verschwinden zu lassen. Drittens ist so atmen zu lernen, dass dabei der ganze anscheinende Körper, den wir beobachten von Energie geflutet ist und wir nur noch Energie sind. Das ist die absolute Wahrheit, von der ich vorhin gesprochen habe und die jeder in sich selbst erreichen und durch Praxis überprüfen kann. Wenn sie einmal erreicht ist bleibt sie immer vorhanden, vorausgesetzt das Bewusstsein zieht nach.

Diese Praxis ist in der heutigen Zeit in diesem Ausmaß nur notwendig, weil eben das derzeitige Bewusstsein herrscht, welches besagt, das Dinge die Herrscher der Gedanken sind und die Gedanken oft als Dinge verstanden sind. Also bitte ich jeden einzelnen im Namen der Menschheit dazu große Bemühungen zu unternehmen diesen Schwindel zu durchschauen. Ich ersuche darum von den Gedanken des Kollektivs frei zu sein, damit wir selbstständig leben können. Das Leben besteht in dieser Form nur, weil es eine Einheit ist. Der logische Verstand ist äußerst ungeeignet diese zu erfassen, er ist der anscheinende Feind der Einheit. Er ist der Freund der Einheit, sobald er geleert ist, weil er sich dann ganz mit Liebe füllt und dem Herzen dient. Ich erteile also den Ratschlag solange zu meditieren und zu chanten und willensstark zu sein, bis sich von selbst die innere Erkenntnis der Wahrheit und das Eins-Sein mit der Wahrheit, als Wahrheit einstellt.

Worin besteht diese Wahrheit? Sie besteht in Worten ausgedrückt darin, dass alles, was Wahrheit ist nur das männliche und weibliche höchste Lebewesen sind, das auch dann noch handelt, wenn Gedanken abwesend sind und einfach so im Herzen ein- und ausströmen, ohne das jemand denkt. Unsere Identität und unsere Persönlichkeit sind nämlich auch eine künstliche. Das ist zu durchschauen.

Bewusstheit ist also vom Herzen aus fließendes Denken und ein leerer Geist, der mit Liebe und weißem Licht ausgefüllt ist. Jeder Mensch ist dazu in der Lage das zu tun, weil der Mensch oft künstlich ist, die Natur allerdings echt und diese Natur befindet sich noch unter dem Bild von dem Menschen, das er/sie jeweils von sich selbst hat. Jeder Mensch wird immer von dem höchsten Lebewesen geatmet, noch bevor er oder sie daran denkt und noch bevor ein Bild davon vorhanden ist, was der Mensch ist und wie er sich angeblich zu verhalten hat. Die Materie, die wir anscheinend beobachten und erleben ist die Maya, die von diesem Geist erschafft ist. Jeder von uns – also unser beliebiger, anscheinend normierter Glaube, inklusive unserer Identitäten befindet sich also in diesem höchsten Lebewesen. Wenn wir schon nur temporär die Maya erleben, so können wir sie zumindest so umgestalten sie sehr lange und sehr glücklich erleben zu können, was ein vollständig innerer Vorgang ist.

Ich erteile also folgende Ratschläge:

1.) Wunsch nach Erleuchtung – Wunsch das Brahman, das Strahlen der Liebe zu sehen, Wunsch das Wesen Gottes zu sein, in dem wir ihm alles hingeben, was wir zu haben scheinen. Wegen dem, was ich vorher geschrieben habe ist hoffentlich für die Leser relativ leicht einzusehen, dass es sich dabei nur um Illusionen handelt.

2.) Alle Gedanken an das hohe Herz abgeben, das sich im Bereich der Tyhmusdrüse befindet und den Verstand immer darauf konzentriert lassen, den ganzen Tag über, solange bis er von selbst dort ruhen bleibt. Die Konzentration und den Willen solange darauf richten, bis die Aufmerksamkeit direkt nach dem anscheinenden Aufstehen schon von selbst darauf ruht und die Erleuchtung sich der anscheinenden Wahrnehmung nach jeden Moment von selbst einstellt, weil alle Gedanken abwesend sind.

3.) So atmen zu lernen, dass eine Einheit von "Erde, Sonne und Mond" herrscht und vollständig von oben nach unten durch alle Chakren geatmet wird und über die meist bekannten 7 Chakren hinaus geatmet wird. Das ist der "Heilstrom der Gnade", zumindest fühlt er sich so an, dass er in Worten so genannt werden kann. Wichtig kann hierfür das Studium der hermetischen Gesetze sein. Wie oben, so unten empfinde ich als sehr wichtig. Wenn alles Leben innerlich durch die Atmung gleich wertgeschätzt ist und innegehabt wird, so ergeben sich daraus Handlungen und ein Denken, das darauf abzielt alles gleich zu lieben und selbst den Vorlieben nach zu gehen, die im Moment für einen vorhanden sind.

Im Anschluss daran bleibt die Persönlichkeit vorhanden, allerdings ist sie als Schein erkannt, das heißt wir sind sowohl völlig frei, als auch frei in der Persönlichkeit und frei in Körper, Geist und Seele. Wir wissen nun innerlich, wofür unser Leben da ist und geben alles für unsere Berufung.

Darüber hinaus gibt es nur noch zu wissen, dass diese ab nun so ausgeübt ist, dass sie der Gemeinschaft bestmöglich dient, also immer dem höchsten Ziel, das vorhanden sein kann. Diese Schritte habe ich alle innerlich vollzogen und sie haben meinen Körper, den Körper, der dem Lord gehört und den ich jetzt beobachte und erlebe, anscheinend verändert. Er ist immer von Liebe durchflutet und ein ständiges Lächeln befindet sich auf dem Gesicht. Dieses Glück wünsche ich allen Menschen. Nachdem die "Erleuchtung" vollzogen ist, ist es auch wieder vernünftig zu denken und seinen Verstand zu gebrauchen, weil dann denkt nämlich die kleine Seele in Einheit mit dem höchsten Herrn. Das Gefäß, das der Körper ist, wirkt für die Erhaltung des Lebens auf der Erde.

Und an die Wahrheit zu glauben, macht natürlich nun auch Sinn. Daran zu glauben, was wirklich ist und was innerlich erlebt wird, ist leicht.

Der Mensch ist nur seinem Glauben nach die Krone der Schöpfung, er ist der Vasall des Herrn und kann sich dank dessen Großzügigkeit mit diesem in Einheit befinden, allerdings nur, weil der Herr es so wünscht. Der Herr hat uns eine "kleine Krone" aufgesetzt, die uns oft größenwahnsinnig agieren lässt.

Er hat unseren Körpern anscheinend einmalige Gaben verliehen, nämlich die Kundalini zu aktivieren und immer eins mit ihm zu sein, auf ewig, als Seele, als jiva. Ein Grund hierfür liegt in der Fähigkeit des Menschen Wörter für unsichtbare Nicht-Dinge, also für Energie zu kennen wie z.b. Gott, universelle Liebe, Wahrheit, Macht und vieles mehr. Diese Fähigkeit ist uns von der Liebe verliehen. Es fehlt dafür die anscheinende Entsprechung in der Maya, wir selbst sind das, was dem entspricht. Wenn wir das in uns verwirklichen, so erkennen wir uns selbst auch in der ganzen Maya und in allen Dingen.

Wir Menschen sind also in Wahrheit ein Lebewesen. Dieses arbeitet auf der Ebene der "materiellen Welt" anscheinend zusammenarbeitet und lebt gemeinsam. Wenn wir unsere Gedanken loslassen und uns von unserer geglaubten Identität trennen, die an einen anscheinenden Körper gebunden ist, so gelingt uns das. Jeder von uns hat eine individuelle Seele, die in ihrer Qualität völlig eins mit dem Herrn ist, der sowohl männlich und auch weiblich ist: Ewigkeit. Das ganze Bewusstsein des Lords mit all seinen Erfahrungen befindet sich tief in uns, allerdings erhalten wir davon immer nur auf das Zugriff, was im Moment für unsere Seele relevant ist, was besagt wir sind quantitativ von ihm verschieden – weil wir es nur so schaffen, die Maya zu erschaffen und anscheinend darin zu leben – qualitativ allerdings mit ihm eins. In jedem Teil liegt das Ganze und das Ganze liegt in jedem Teil. Das heißt jeder von uns hat immense Selbstheilungskräfte. Es gibt nur eine Energie, bedingungslose Liebe, von der alle Energien, die wir definieren, ausgehen. Also können wir sowohl mit kleinen Funken unserer Seele, als auch mit der Seele des Lords, zu der wir über das hohe Herz Zugriff haben jederzeit im Jetzt heil und ganz sein. Dadurch, dass wir selbst heil und ganz sind wiederum, erhalten wir die Fähigkeit diesen Zustand der Heilheit und Ganzheit temporär an einen anderen Menschen zu übertragen. Wenn dieser sich dauerhaft damit befasst, so wird auch sein Erfolg anscheinend zu Tage treten und wieder vorhanden sein. Genau das ist mein Wunsch für alle Menschen.

Der Herrscher über alles wohnt im hohen Herzen eines jeden anscheinenden Menschen und er wird dann gesehen, wenn die Schritte 1-3 erfolgreich vollzogen sind und die Kundalini anscheinend beginnt zu erwachen. Wenn der Lord im Herzen erwacht ist – bei mir heißt er Christus, einer der Namen Gottes – so ist er die absolute Wahrheit. Jener/Jene ist unvergänglich, bedingungslose Liebe, Seele, bewahrt, zerstört und erschafft das Leben. Die Seele ist das Leben "an sich" und bewahrt die kleinen Seelen in sich und hält sie mit sich in Einheit. Weiters spricht der Lord über "fließende Gedanken", die wie ein Strom von Wasser und wie ein Strom von Energie im hohen Herzen ein- und ausgehen, zu uns und sagt, worin der Weg unserer Seele besteht. Das heißt wir können die absolute Wahrheit und die subjektive Wahrheit innerhalb dieser nun optimal erfahren. Weiters kennen wir noch den logischen Verstand und verspüren deswegen Mitgefühl für alle anderen Menschen, die ihr Sein, das vor den Gefühlen liegt durch Gedanken versperrt haben. (darunter die falsche Identifikation mit dem Körper)

Das heißt wir nehmen nach wie vor Rücksicht auf gesellschaftliche Gepflogenheiten, wenn es uns gefällt und verhalten uns respektvoll zu anderen Menschen, da diese in der Essenz das gleiche sind wie wir. Alles, was wir für sie tun können, ist denjenigen, die an sich selbst interessiert sind, sich selbst bereitstellen.

Von da an sind sie gesundheitlich vollkommen unabhängig und können sich wahrscheinlich aus eigener Kraft für lange Zeit gesund erhalten. In diesem "sich selbst bereitstellen" sehe ich meine Lebensaufgabe. Meine Aufgabe ist es dabei nur für den zunächst anscheinend Suchenden eine friedliche Atmosphäre bereitzustellen. Innerhalb dieser Atmosphäre unterstütze ich meine Schüler, in dem ich ihnen helfe herauszufinden, was dem Eins-Sein anscheinend im Wege steht. Es ist von Vorteil, wenn meine Schüler die Anweisungen, die ich ihnen gebe langsam mental durchkauen, davon alles ausspucken, was sie als überflüssig empfinden und diese befolgen, die das hohe Herz für sie individuell wünscht. Dieser Weg ist für alle möglich, die bereit sind anscheinende Zeit in sich selbst zu investieren, um wahr zu sein und ein Leuchten zu sein, das die Welt erfüllt.

Das heißt sogar jene, die ganz anderen Berufen nachgehen und von meiner Berufung abweichende Berufungen haben, können in jedem Moment ihres anscheinenden Lebens in der maya vollständig glücklich sein. Die Kraft der Bewahrung ist stets der Ursprung und eins mit dem Kreislauf des Lebens, der in sie eingebildet ist.

Wenn dieser Wunsch gefallen findet, könnt ihr gerne noch bei "Inspiration" im Konzert der Stille nachlesen, das hierzu, zu meinem ersten Blogartikel sehr gut passt. Weitere Informationen hierzu sind bei mir im persönlichen Coaching und bei Energieübertragungen anscheinend einholbar.

Ich heiße ganz herzlich jeden willkommen, der/die mutig genug ist, sich selbst zu kennen.

Viele liebe Grüße! Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und vielen Dank, dass ihr alle da seid.

Namaste Yamura AUM